· 2006
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Ausgewählte Problembereiche des Konsumentenverhaltens, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Seit geraumer Zeit haben Produzenten von Gütern verstärkt das Problem, dass Konsumenten1 von ihrer bisherigen präferierten Marke zu anderen Marken wechseln. Die Gründe für das Markenwechselverhalten der Käufer sind dabei vielfältig. Zum einen kann ein Verbraucher unzufrieden mit dem zuletzt konsumierten Produkt sein und zum anderen einfach nur eine Abneigung gegenüber Markentreue haben.2 Des Weiteren können die Nichtwiederholbarkeit des letzten Kaufes oder der Wunsch nach Abwechslung den Verbraucher zu einem Markenwechsel veranlasst haben.3 Diese Arbeit konzentriert sich ausschließlich auf das zuletzt genannte Motiv, die „Suche nach Abwechslung“ bzw. das „variety- seeking- behavior“ des Konsumenten. Zur Verdeutlichung dieses Phänomens widmet sich diese Arbeit in Kapitel 2 zunächst der Erklärung und Abgrenzung sowie der Darstellung der theoretischen Konstrukte von „variety- seeking- behavior“. Im Kapitel 3 wird der Frage nachgegangen, wie man als Konsumgüterhersteller eines Produktes entweder verhindert, dass die eigenen Kunden zur Konkurrenz abwandern oder wie man die Konsumenten der Wettbewerber gewinnt. Hierbei werden einige Lösungsvorschläge gegeben, inwieweit ein Hersteller das Phänomen „variety- seeking- behavior“ mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Marketinginstrumente beeinflussen kann. Abschließend folgt die Einschätzung der bisherigen Studien zu diesem Thema, woraus sich der Ausblick für weitere Untersuchungen in Verbindung mit „variety- seeking- behavior“ ableiten lässt. --- 1 In dieser Arbeit werden die Begriffe „Konsumenten“, „Kunden“, „Nachfrager“, „Käufer“ und „Verbraucher“ synonym verwendet. 2 Vgl. Bänsch, A. (1995), S. 343. 3 Vgl. Bänsch, A. (1995), S. 343f.
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· 2015
Abstract: Virus-specific CD8+ T cells are rarely detectable ex vivo by conventional methods during chronic hepatitis C virus (HCV) infection. In this study, however, we were able to detect and characterize HCV-specific CD8+ T cells in all chronically HCV genotype 1a-infected, HLA-A*02:01-positive patients analyzed by performing major histocompatibility complex (MHC) class I tetramer enrichment. Two-thirds of these enriched HCV-specific CD8+ T-cell populations displayed an effector memory phenotype, whereas, surprisingly, one-third displayed a naive-like phenotype despite ongoing viral replication. CD8+ T cells with an effector memory phenotype could not expand in vitro, suggesting exhaustion of these cells. Interestingly, some of the naive-like CD8+ T cells proliferated vigorously upon in vitro priming, whereas others did not. These differences were linked to the corresponding viral sequences in the respective patients. Indeed, naive-like CD8+ T cells from patients with the consensus sequence in the corresponding T-cell epitope did not expand in vitro. In contrast, in patients displaying sequence variations, we were able to induce HCV-specific CD8+ T-cell proliferation, which may indicate infection with a variant virus. Collectively, these data reveal the presence of phenotypically and functionally diverse HCV-specific CD8+ T cells at very low frequencies that are detectable in all chronically infected patients despite viral persistence
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