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· 2018
Um den vielfaltigen Herausforderungen des Geschichtsunterrichtes gerecht zu werden, ist eine geschichtsdidaktische Bestandsaufnahme des historischen Lernens in der Schule unabdingbar. Ziel ist es, den schulischen Geschichtsunterricht fachlich zu profilieren, wissenschaftlich zu reflektieren und padagogisch zu verbessern. Denn der Geschichtsunterricht ist von hoher bildungspolitischer Relevanz, wie wiederholte offentliche Debatten in Deutschland und seinen Nachbarlandern gezeigt haben. Was bedeutet historisches Lernen in der Schule? Fur wen wird Geschichtsunterricht eigentlich gestaltet? Diese und andere Fragen adressiert die Konferenz fur Geschichtsdidaktik an den Geschichtsunterricht und nimmt hierbei auch die schulische Praxis und ihr politisches Umfeld in den Blick.
Die Paradigmen der Geschichtsdidaktik und ihre Fragestellungen sind seit jeher stetigem Wandel unterworfen. Der Anpassungsdruck vergrößert sich im Augenblick durch Veränderungen in der politischen Kultur (Postkolonialismus, neue Fundamentalismen), soziale Umbrüche, die Digitalisierung aller Lebensbereiche. Antworten auf die sich damit der Disziplin stellende Fragen möchte dieser Band geben. Die Beiträge befassen sich mit der Formung und Bedeutung der alten Zentralkategorie des Geschichtsbewusstseins, welche die zunehmend diversen Lernendengruppen unserer Zeit einschließen muss, sowie mit Überlegungen zur Geschichtskultur zwischen Urteilsbildung und praktischem Handeln in der Gegenwart. Dazu wird Public History als partizipatorische Professionalität konzipiert, die ausdrücklich Digitalität und Geschichtsdiskurs vereint.
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· 2020
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