· 2017
Die Monographie untersucht in einem diachronen ÜberƠblick, wie sich das historische Drama in der tschechischen Literatur vom Beginn der natioƠnalen Wiedergeburt bis zur ersten tschechoslowakischen Republik der Zwischenkriegszeit ge-wandelt hat. Leitidee der UnterƠsuchung ist, dass in historischen Dramen eine allegorische Struktur über blosse Geschichtsdarstellung hinausweist, womit Bezüge auf die Ent-stehƠungszeit erƠkennbar werden. In einem allgemeinen Teil werden dramentheoretische und literaturhistorische Aspekte der Gattung behandelt. Kurzzusammenfassungen (jeweils ca. 5 Seiten) ins Englische und Tschechische.
· 2003
Die Begriffe Subjekt und Anderer sind zwischen Philosophie und Erzählprosa kaum kompatibel. So findet die dualistische Konzeption nach Descartes kaum Entsprechungen in der Erzählliteratur. Die Arbeit akzentuiert daher Überlegungen der analytischen Philosophie und Jacques Lacans zur Rolle des Anderen für die Herausbildung von Subjektivität. Unter Berücksichtung dieser Konzeptionen ergeben sich bei der Betrachtung der - formalistisch gesprochen - «Reihe» Literatur neue Affinitäten, etwa zwischen Erzählerfiguren und Lacans Unterscheidung von kleinem und großem Anderen. An Gogol's Nos und an einer kleinen Erzählung von Karel Čapek, an den Romanen Strasnyj Sud (Vik. Erofeev), Goluboe Salo (Vl. Sorokin) und Satuny (Ju. Mamleev) werden die theoretischen Überlegungen weiter entwickelt.
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· 2024
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· 2011
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