We are constantly growing older, and there are an increasing number of elderly people living with dementia who are merely being ›taken care of‹. There is no question that we need alternatives to the established procedures. What can we do to create spaces where we can stay in life – rather than just staying alive? How can we turn the individual environments of people with and without dementia into ›places of human warmth‹? In Germany, initiatives attempting to answer these questions are on the rise: Committed individuals from politics, art, churches, social and volunteer work etc. are creatively working towards dementia-friendly communities. In this book, three authors, intimately familiar with the topic, explore initial movements, obstacles, and first approaches.
Many children in Namibia find themselves facing a social crisis. They have been abandoned or abused, are malnourished, homeless, or live in shacks that barely provide any protection. However, amidst these disastrous living conditions, children have developed remarkable survival skills, and come up with equally clever and disillusioned analyses of their situation. For three years, Michaela Fink and Reimer Gronemeyer conducted interviews in Namibia with women who take care of vulnerable children. The book gives these children a voice in interviews and essays.
· 2005
A comprehensive analysis of today's situation of palliative care in Europe is provided, including previously unidentified statistics and standardised profiles of 16 European countries. The analysis contains demographics, the history of hospice and palliative care, the number of current services, funding, education and training of professional staff and the role of volunteers, with an in-depth case portrayal of particular services.
· 2005
Is a plea for a more respectful approach to dealing with the social and cultural traditions of Africans in the ongoing battle against AIDS. The renowned German sociologist and author Reimer Gronemeyer spent four years carrying out numerous interviews with African AIDS victims and their families, as well as experts in the field. Their reports and observations on living with the disease provide irrefutable evidence to support the author's ar-guments that the destruction of traditional African living environments - the family, subsistent lifestyle, social values - has been the decisive requirement for the rapid spread of the virus. AIDS in Africa is a disaster born of moderni-sation. A provocative and emotive book.
· 2019
"Dieses Buch will sich auf die Suche nach den neuen Tugenden machen, die imstande sein müssen, drohender Verwüstung mit Liebe zu begegnen. Tugenden, die mit kluger Selbstbegrenzung auf die entfesselte Konsumgesellschaft reagieren. Die der Egomanie tapfer das Du entgegensetzen, um den anderen nicht aus dem Auge zu verlieren. Die gegen alle Trends eine gerechte Lebenswelt einfordern. So wachsen in Anknüpfung an die alten christlichen Tugenden die neuen, die gebraucht werden, auf dem Boden der freundschaftlichen Begegnung zwischen Menschen. Sie leben aus dem Glauben an die Kraft des hoffenden Menschen." Für den Soziologen und Theologen Reimer Gronemeyer sind es die Tugenden, die unserem Leben Halt geben und es individuell und gesellschaftlich glücken lassen. "Tugend" ist das leidenschaftliche, kämpferische Werk eines Mannes, der mit seinem Leben und seinen Büchern für eine Welt eintritt, die wieder menschlicher wird. Nicht, um das Gestern zu bewahren. Sondern um sich zu entscheiden: für ein Morgen, das uns allen eine lebenswerte Perspektive bietet.
· 2014
Die Alten sind die Musterschüler der Leistungsgesellschaft, die digitale Avantgarde im Vitaldaten-Monitor, die umworbene Kundschaft eines verantwortungslosen Marktes. Schonungslos schreibt Reimer Gronemeyer über das Altwerden im Würgegriff von Konsum und Jugendwahn. Sein hoffnungsvolles Gegenbild ist eine neue Kultur der Nachdenklichkeit. Sie entfaltet sich im unermüdlich bewussten Unterwegssein. Und in der Entscheidung, Verantwortung zu übernehmen, Nähe zu wagen, neu aufzubrechen. Denn es geht immer um Befreiung. Das persönlichste Buch des renommierten Soziologen Reimer Gronemeyer ist eine Einladung, einen eigenen Umgang mit der großen Aufgabe Alter zu finden.
· 2013
Prominente wie Rudi Assauer, Tilman Jens und Arno Geiger haben die Öffentlichkeit wachgerüttelt – nun liefert Reimer Gronemeyer den Hintergrund zu einer längst überfälligen Debatte: Sein Buch "Das vierte Lebensalter" beschreibt den schwierigen Alltag dementer Menschen und ihrer Angehörigen und prophezeit eine soziale Kernschmelze: In unserer alternden Gesellschaft werden immer mehr Menschen dement, ihre Familien sind immer weniger in der Lage, diese Menschen aufzufangen, und die Kosten für ihre Betreuung explodieren. Reimer Gronemeyer fordert einen Perspektivwechsel. Seine These: Mit medizinischer Forschung werden wir das Problem nicht lösen! Was wir brauchen, ist eine Strategie gegen die sozialen Folgen von Demenz. Denn wir wissen nicht, wodurch Demenz ausgelöst wird – aber wir wissen, dass es jeden treffen kann.
Demenz ist überall ‒ und doch erstaunlich unsichtbar. Die Autor*innen wagen ein radikales Umdenken: Sie begreifen Demenz nicht länger als rein medizinisches Problem, sondern als soziale Frage. Wie steht es um die Teilhabe von Menschen mit Demenz? Und wie lässt sich Partizipation jenseits von Events neu denken? Unter Einbeziehung von Soziologie, Philosophie und Praxis entsteht jenseits gängiger Perspektiven ein anderes Bild von Demenz, das dazu einlädt, Betroffene und Gesellschaft nicht zu trennen, sondern zu verbinden.
Geschichte, Sitten, Kultur der Zigeuner - eine umfassende Darstellung.
Wir werden immer älter. Gleichzeitig gibt es zunehmend Menschen, die mit Demenz altern und nur noch versorgt werden. Klar ist: Wir brauchen Alternativen zu den eingefahrenen Umgangsweisen. Was tun wir, um Orte zu schaffen, an denen wir im Leben bleiben können – statt nur am Leben? Wie können wir das Lebensumfeld von Menschen mit und ohne Demenz zu »menschenwärmenden Orten« machen? In Deutschland sind zahlreiche Initiativen im Aufbruch: Engagierte Menschen aus Politik, Kultur und Kirche sind auf kreative Weise unterwegs zu Demenzfreundlichen Kommunen. Die drei Autor/innen, eng vertraut mit dem Thema, zeigen Suchbewegungen, Stolpersteine und erste Lösungsansätze auf.