· 2020
The search for the defining qualities of narrative has produced an expansive range of definitions which, largely unconnected with each other, obscure the notion of “narrativity” rather than clarifying it. The first part of this study remedies this shortcoming by developing a graded macro model of narrativity which serves three aims. Firstly, it provides a structured overview of the field of narrative elements and processes. Secondly, it facilitates the classification of narratological approaches by locating them on different stages of narrativity. Finally, it focuses attention on narrative dynamics as interpretative processes by which readers seek to produce narrative coherence. The second part of this study identifies three different narrative dynamics which characterise Laclos’s "Dangerous Connections," Kafka’s "Castle" and Toussaint’s novels. Wagner bases her analyses of these dynamics not only on the texts themselves but also on the ways in which literary scholars imbue the texts with narrative coherence. This book provides a long overdue systematisation of the jumbled field of theories of narrativity and opens new perspectives on the difficult relationship between narrative theory and interpretation.
· 2007
Der Wegweiser für Global Player. Wer auf Geschäftsbesuch in den USA unterwegs ist, muss nicht nur ein Profi auf seinem Fachgebiet sein, er braucht auch landestypischen Background. Die Autorin, ein interkulturelles Multitalent, liefert wertvolle Infos zu Geschäftsgepflogenheiten sowie wirtschaftliche Fakten und softe Themen, mit denen man vor Ort punkten kann. Mit Dos and Don'ts und Sonderkapitel zum Big Apple.
Konflikt und Frieden sind die Schicksalsfragen internationaler Politik. In dieser Einführung werden alle wichtigen Aspekte der Konfliktregulierung und der Friedenssicherung in den internationalen Beziehungen behandelt.
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· 2018
· 2018
Die zum 3.1.2018 in Kraft getretenen Änderungen durch die EU-Richtlinie MIFID II – umgesetzt durch das 2. FiMaNoG – und die begleitende EU-Verordnung MIFIR bringen nach Marktmissbrauchsverordnung und dem 1. FiMaNoG erneut erhebliche regulatorische Änderungen im Wertpapier- und Kapitalmarktrecht. Diese und weitere Änderungen bei Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Datenschutz stellen Verantwortliche in kapitalmarktorientierten Unternehmen vor große Herausforderungen. Das Handbuch zeigt die Lösung – topaktuell, auf dem neuesten Stand. Die Autoren bereiten das Kapitalmarktrecht verständlich und praxisfreundlich auf und bieten eine Hilfe beim Aufbau bzw. der Effektivierung eines Compliance-Systems im Unternehmen. Der Aufbau folgt dem Adressatenkreis: Emittenten, Banken und Finanzdienstleister. So erhält der Praktiker einen leichten Zugang zu den für ihn maßgeblichen Themenkreisen. Fast alle Ge- oder Verbote in den Kapitalmarktgesetzen werden mit einem Bußgeld oder Geld- bzw. Freiheitsstrafe sanktioniert. Deshalb erläutern die Verfasser die straf- und bußgeldrechtlichen Aspekte des Kapitalmarktrechts in einem eigenen Teil ausführlich und abschließend. Das Handbuch verbindet so die kapitalmarktrechtliche Compliance mit der Criminal Compliance.
· 2019
Die jüngsten Debatten um Großprojekte wie Stuttgart 21, das wachsende Misstrauen gegenüber politischen Akteuren, die rasanten Wahlerfolge populistischer Parteien und die verstärkte Protestbereitschaft in Deutschland sind Anzeichen dafür, dass die klassische repräsentative Demokratie nicht mehr in der Lage ist, den heutigen Anforderungen gerecht zu werden. Die Bürger wollen wichtige Entscheidungen in ihrer Kommune nicht mehr allein den gewählten Vertretern überlassen und fordern neue Wege der Partizipation. Das vorliegende Buch beschäftigt sich deshalb mit der aktuellen Fragestellung, wie sich die gelebte Demokratiepraxis in den Kommunen auf die Einstellungen der Bürger und der kommunalpolitischen Akteure zur Leistungsfähigkeit der lokalen Demokratie und zu einer gut funktionierenden Demokratie auswirkt.
· 2014
Ziel dieses Buches ist es, herauszufinden, welche Wirkungen von Bürgerhaushaltsverfahren ausgehen und welche Erfolgsfaktoren dabei eine wichtige Rolle spielen. Zur Beantwortung dieser Fragen wird auf der Grundlage des bisherigen Forschungsstandes und moderner Demokratietheorien ein Evaluationsraster entwickelt, mit dessen Hilfe zehn Bürgerhaushaltsprojekte analysiert und von insgesamt acht ausgewählten Experten bewertet werden. Anschließend werden die Untersuchungsergebnisse dargestellt, die Erfolgsfaktoren identifiziert und aufgezeigt, inwieweit diese einen Einfluss auf die Wirkungen von Bürgerhaushaltsverfahren haben. Im Rahmen der empirischen Untersuchung konnte belegt werden, dass Bürgerhaushaltsverfahren dazu beitragen können, den Bürgern direkte und indirekte Einflussmöglichkeiten auf die politische Entscheidungsfindung einzuräumen, die Effektivität und Effizienz des Verwaltungshandelns durch die Einbeziehung gesellschaftlichen Wissens in die Entscheidungsprozesse zu erhöhen und die Transparenz des kommunalpolitischen Systems zu steigern. Als allgemeine Erfolgsfaktoren zur Erreichung dieser Ziele wurden die Beteiligung der Bürger bei bedeutsamen Themen, ein hohes Maß an Professionalisierung sowie eine hohe Verbindlichkeit des Verfahrens identifiziert. Weiterhin wurden zielspezifische Erfolgsfaktoren ermittelt, deren Bedeutung in Bezug auf die Zielerreichung jeweils variiert. Im Rahmen der Untersuchung wurde zudem aufgezeigt, wie einzelfallorientierte Evaluationsberichte zum Vergleich von Bürgerhaushaltsverfahren genutzt werden können. Mit Hilfe des entwickelten Evaluationsrasters ist es künftig möglich, Bürgerhaushaltsverfahren systematisch zu analysieren und zu erörtern, ob die gewünschten Effekte tatsächlich eingetreten sind und welche Faktoren hierfür ausschlaggebend waren. Das Evaluationsraster stellt zudem eine einheitliche und fundierte Basis für weitere Evaluationen dar. Es hilft den Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung mögliche Verfahrensfehler zu identifizieren und darauf aufbauend die Verfahren entsprechend weiterzuentwickeln. Von den Untersuchungsergebnissen konnten verschiedene Praxisempfehlungen abgeleitet und Wege aufgezeigt werden, wie Bürgerhaushaltsverfahren ausgestaltet und in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden können. Im Anschluss konnten Schlussfolgerungen für die weitere empirische Partizipationsforschung gezogen werden. Das vorliegende Buch dient somit politischen Entscheidungsträgern als Praxishilfe und leistet einen Beitrag dazu, die Forschung auf diesem Gebiet weiter voran zu bringen.