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Phaeobacter inhibens DSM 17395, a model organism for marine Roseobacter group, was studied for its response to its own antimicrobial compound tropodithietic acid (TDA). TDA biosynthesis is encoded on the largest extrachromosomal element of P. inhibens, the 262 kb plasmid, whose curation leads to an increased growth and biomass yield. In this study, the plasmid-cured strain was compared to the wild-type strain and to transposon mutants lacking single genes of the TDA biosynthesis. The data show that the growth inhibition of the wild-type strain can be mainly attributed to the TDA produced by P. inhibens itself. Oxygen uptake rates remained constant in all strains but the growth rate dropped in the wild-type which supports the recently proposed mode of TDA action. Metabolome analysis showed no metabolic alterations that could be attributed directly to TDA. Taken together, the growth of P. inhibens is limited by its own antibacterial compound due to a partial destruction of the proton gradient which leads to a higher energetic demand. The universal presence of TDA biosynthesis in genome-sequenced isolates of the genus Phaeobacter shows that there must be a high benefit of TDA for P. inhibens in its ecological niche despite the drawback on its metabolism.
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Im Rahmen des Projektes BEPASO wurden drei Zukunftsszenarien entworfen, die verschiedene Möglichkeiten einer Bioökonomie in Deutschland im Jahr 2050 abbilden. Unter Bioökonomie wird der Übergang von einer erdölbasierten Wirtschaft zu einer Wirtschaft verstanden, die überwiegend auf biobasierten Rohstoffen fußt. Die drei entwickelten Szenarien "Bioökonomie am Tropf", "Bioökonomie-Inseln" und "Bioökonomie-Wende" stellen das Ergebnis eines intensiven Diskussionsprozesses mit Stakeholdern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft dar. Ziel der hier vorgestellten Untersuchung war die Beantwortung der Frage: Wie bewerten die Bürger diese Szenarien der Bioökonomie? Zur Beantwortung der aufgeworfenen Forschungsfrage wurden ein qualitativer (Gruppendiskussionen) und ein quantitativer Erhebungsschritt (Online-Erhebung) miteinander kombiniert. Aus Sicht der Bürger war das Szenario "Bioökonomie-Wende" am ehesten akzeptabel und wurde als nachhaltig und zukunftsfähig eingeschätzt. Staatliche Steuerungsinstrumente, wie die Förderung der Nutzung nachwachsender Rohstoffe oder eine Konsumgütersteuer auf Basis des ökologischen Fußabdruckes der Produkte, wurden begrüßt. Allerdings wurde ein funktionierender Ausgleichsmechanismus eingefordert, um finanzielle Belastungen für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen abzufedern. Die Akzeptanz der "Bioökonomie-Wende" hing wesentlich von den Einstellungen der Bürger zur Bioökonomie ab. Je mehr Wert daraufgelegt wurde, dass natürliche Zusammenhänge beachtet und Suffizienzstrategien verfolgt werden sollten, desto stärker war die Akzeptanz. Je wichtiger hingegen wirtschaftliche Kosten-Nutzen-Überlegungen waren, umso kritischer wurde das Szenario beurteilt. [...].