My library button
  • Book cover of texere [weben]

    Sebastian Winkler ist Künstler, Schriftsteller und Kurator. Der vorliegende Band versammelt eine Auswahl seiner poetischen Arbeiten der letzten zehn Jahre. Konzeptuell eng verwandt sind Winklers Textarbeiten mit seinem künstlerischen Werk, in dem er vertraute Materialien, wie Draht und Textilien, durch verschiedene Transferverfahren in abstrakte Werke überführt. So entstehen zwei- und dreidimensionale Arbeiten und Installationen, die vielschichtige Deutungsmöglichkeiten zulassen. Seine Gedichte, Wort-, und Textkonstellationen stehen unverkennbar in der Tradition der konkreten und visuellen Poesie, deren experimentelle Ansätze der Künstler jedoch nicht imitiert, sondern auf unterschiedliche Art zu neuen Textformen weiterentwickelt. Winkler hinterfragt die klassischen Erwartungen an Sprache und erforscht ihre Möglichkeiten durch Techniken wie Rekombination, Spiegelung und Iteration. Vergleichbar mit der Interpretation seines künstlerischen Werks, lässt der Grad der Abstraktion seiner Textarbeiten eine persönliche Aneignung durch die individuellen Bezüge der Lesenden zu. Dem gemeinsamen lateinischen Wortursprung von Text und Textil folgend, wird der Inhalt in Winklers Arbeiten materiell wie sprachlich zum "Stoff". In einem beigefügten Index werden Entstehungszeiten, produktionsästhetische Ansätze bzw. Subgenres der einzelnen Dichtungen ausgewiesen. mehr: sebastianwinkler.net.

  • Book cover of Kundenseitige Wahrnehmung von Preiskomplexität

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Universit t Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit besch ftigt sich im zweiten Kapitel zun chst mit den konzeptionellen Grundlagen. Hierbei wird zum Einen n her auf die Entwicklung und die Gr nde f r die Entstehung von Preiskomplexit t eingegangen, zu der die Ergebnisse der bisherigen Konsumforschung, sowie die schlichte unternehmerische Gewinnmaximierung eine wichtige Rolle einnehmen. Zum Anderen wird die bis dato weder in einschl gig anerkannten, internationalen Journals noch in der Literatur definierte Preiskomplexit t eingegrenzt und f r die weitere Arbeit definiert. Im Anschluss seien Auspr gungen komplexer Preissysteme dargestellt, bevor dem Leser in diesem Kontext relevante Theorien zur Wahrnehmungspsychologie (z. B. Equity Theorie) n her gebracht werden. Diese sollen eine Basis zur Erkl rung der betrachteten Ergebnisse schaffen. Im Folgenden wird n her auf die Theorie der kognitiven Dissonanz eingegangen, der die Vorstellung zugrunde liegt, dass ein Individuum stets nach einem inneren Gleichgewicht seiner kognitiven Elemente strebt. Das dritte Kapitel behandelt anschlie end konkret den subjektiven Einflussfaktor Preiskomplexit t auf die Wahrnehmung des Konsumenten. Hierbei wird auf den Stand der aktuellen Forschung eingegangen und es erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Wirkung verschiedener Komplexit tsmerkmale auf den Kunden. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei die kognitive berlastung des Verbrauchers, Preisfairness- und Preisg nstigkeitsurteile sowie die Kundenzufriedenheit als unmittelbare Auswirkung von Komplexit t. Nach Abschluss der Evaluation dieser Gesichtspunkte werden im vierten Kapitel Unternehmensimplikationen, die sich aus den Erkenntnissen ableiten lassen, er rtert.

  • No image available

  • No image available

  • No image available

  • No image available

  • No image available

  • No image available

    Abstract: Background The present study aimed to develop a simple dosing score when starting the cardiac glycoside digitoxin in heart failure with reduced ejection fraction (HFrEF) employing first data from the randomized, double-blinded DIGIT-HF trial. Methods and results In DIGIT-HF, digitoxin was started with a dose of 0.07 mg once daily (o.d.) in all patients. For score derivation, 317 patients were analyzed who had been randomized to digitoxin. In these patients, after scheduled determination of serum levels at study week 6, the digitoxin dose had remained unchanged or had been reduced to 0.05 mg o.d. (97% of patients) to achieve serum concentrations within a predefined range (10.5-23.6 nmol/l). In logistic regression analyses, sex, age, body mass index (BMI), and estimated glomerular filtration rate (eGFR) were associated with need for dose reduction and, therefore, selected for further developing the dosing score. Optimal cut-points were derived from ROC curve analyses. Finally, female sex, age ≥ 75 years, eGFR 50 ml/min/1.73 m2, and BMI 27 kg/m2 each were assigned one point for the digitoxin dosing score. A score of ≥ 1 indicated the need for dose reduction with sensitivity/specificity of 81.6%/49.7%, respectively. Accuracy was confirmed in a validation data set including 64 patients randomized to digitoxin yielding sensitivity/specificity of 87.5%/37.5%, respectively.br

  • No image available

  • No image available

    Fragestellung: Niedrige Serum Spiegel, des fu00fcr die endotheliale Schranke essentiellen Sphingosine-1-Phosphat (S1P), sind in der Sepsis mit dem Schweregrad der Sepsis assoziiert; S1P ist ein sensitiver diagnostischer Marker der Sepsis. Die Tru00e4ger des S1P im Plasma sind High-density lipoprotein (HDL) sowie Serum Albumin. Es ist bislang unklar, ob ein Verlust des HDL (HDL-S1P) oder des Albumin (A-S1P) gebundenen S1P zum Verlust beitru00e4gt, oder ob sich der Verlust mit der akuten Veru00e4nderung der Tru00e4germoleku00fcle erklu00e4ren lu00e4sst.Methodik: Das Plasma von 100 Patienten bei Ihrer ICU Aufnahme wurde untersucht. Die Kohorte wurde zuvor beschrieben. Die sekundu00e4re Analyse erfolgte an 20 Patienten nach einer OP, 63 Sepsis Patienten sowie 17 Patienten im septischen Schock. Die S1P Fraktionen wurden nach Lipoproteinfraktionierung massenspektroskopisch (LC-MS/MS) bestimmt. HDL, Albumin sowie die Fraktionen, HDL-S1P und A-S1P, wurde mit dem Schweregrad der Erkrankung, dem Sequential Organ Failure Assessment (SOFA) Score und anderen Outcome Parametern assoziiert.Ergebnisse: Plasma-S1P Spiegel war im septischen Patienten reduziert und korrelierten signifikant mit dem SOFA Score. Patienten in der oberen SOFA Quartile hatten die niedrigsten S1P Spiegel im Plasma. Von den Tru00e4gern des S1P, HDL und Albumin, korrelierte hingegen nur das HDL invers mit dem SOFA score, Albumin hingegen nicht. Es erfolgte daraufhin eine Analyse der relativen Verteilung des S1P Verlustes: HDL-S1P bezogen auf das HDL (HDL- S1P:HDL Ratio) sowie A-S1P bezogen auf Albumin (A-S1P:Albumin Ratio). Die HDL-S1P:HDL Ratio blieb unveru00e4ndert und war nicht mit dem Schweregrad der Erkrankung assoziiert. Die A- S1P:Albumin Ratio hingegen war signifikant reduziert und korrelierte gut mit den klinischen Parametern: SOFA, Volumen Ersatz und Markern der Entzu00fcndung.Schlussfolgerung: Reduzierte Plasma-S1P Spiegel im septischen Patienten sind mit einem Organversagen eng assoziiert. HDL-S1P und A-S1P tragen beide zu dem Verlust des Gesamt- S1P bei. Dies scheint bei HDL-S1P jedoch an einem Verlust des Tru00e4gerproteins zu liegen, die Bindung des S1P am HDL bleibt bestehen, wu00e4hrend dies bei Albumin gebundenem S1P nicht so erscheint. Der Verlust des A-S1P ist damit u00fcberproportional zum Verlust des Tru00e4germoleku00fcls Albumin. Mu00f6glicherweise tru00e4gt damit das A-S1P zu einem mu00f6glichen Funktionsverlust des Albumin in der Sepsis bei und ku00f6nnte einen neuen Therapieansatz darstellen, wobei die Mechanismen hierbei noch ungeklu00e4rt sind.