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· 2023
Abstract: Introduction: During the first months of the COVID pandemic it emerged that facilities where people gather or live together in cohorts, such as nursing homes or schools, were particularly at high risk for becoming hotspots of virus transmission. German political and health institutions responded with far-reaching interventions and preventive strategies to protect the population from infection with SARS-CoV-2. In this context, it remains unclear whether boarding schools for sports particularly pose a risk of infection to their residents. Methods: In a single-center prospective cohort study, numbers of SARS-CoV-2 infections of students in sports boarding schools (n = 11) vs. students attending regular day schools (n = 22) in the region Freiburg/Hochschwarzwald in Germany were investigated over a period from October 2020 to January 2021 via regular virus and antibody screening (German Clinical Trials Register; Study ID: DRKS00021909). In addition, individual and behavioral risk factors for infection were stratified via questionnaire, which provide an indication of cohort specific risk factors for infection and the success of the implementation of hygiene concepts, as well as other infection prevention strategies, within the respective facilities. Results: Regarding SARS-CoV-2 infection numbers, the screening detected no significant group difference between sports boarding schools vs. day schools. Discussion: The study results provide indications that sports boarding schools did not pose an increased risk of infection, assuming that the facilities prevent virus transmissions with appropriate preventive strategies and hygiene measures. In future pandemic scenarios larger-scale and multicenter studies are necessary to achieve more comprehensive epidemiological data in this field
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· 2016
Ziel des Projekts war die Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung von Kriterien, Methoden und Instrumenten für eine integrierte Risikobewertung, als Entscheidungshilfe für Anpassung an den Klimawandel. Konkret konzentrierte sich die Bestandsaufnahme auf eine kritische Diskussion wichtiger Konzepte und Methoden aus den unterschiedlichen Disziplinen (wie Vulnerabilität, Resilienz, oder Risiko), die eine integrierte Bewertung unterschiedlicher Schadensrisiken vornehmen. Darauf aufbauend wurde ein konzeptueller Ansatz entwickelt, der einerseits die Vulnerabilität Deutschlands gegenüber den Folgen des Klimawandels Sektoren und Regionen übergreifend darstellt und andererseits die Vulnerabilität Deutschlands gegenüber den Folgen des Klimawandels mit der Vulnerabilität gegenüber anderen nicht-klimabedingten Dynamiken in Bezug setzt. Dieser Ansatz wurde exemplarisch an drei Modulen zu den Themenfeldern Energie-Wasser-Biomasse, Außenhandel und soziale Kohärenz/soziale Ungleichheit erprobt. Insgesamt zeigt die Studie wie unterschiedlichste Risiken sich gegenseitig verstärken können. Daraus folgt, dass zahlreichen Einzelaspekte in der Anpassungsforschung stärker berücksichtigt werden sollten; Zum Beispiel die durch Klimawandel verschärfte Vulnerabilität von globalen Vorleistungsketten, die Rolle von zunehmender sozialer Ungleichheit und regionaler Polarisierungen. Die Ergebnisse zeigen auch, dass sehr viele risikoreiche Entwicklungen politische Handlungsfähigkeit gefährden. Angesichts multipler Risiken und hoher Unsicherheit wird die verstärke Beachtung von Puffern und Redundanzen zur Erhöhung der Resilienz gesellschaftlicher Systeme empfohlen. Eines der wichtigsten Instrumente dazu ist die Bildung, wie auch von internationalen Studien bestätigt wird. Des Weiteren diente die Studie dazu, Forschungslücken auf zu decken und weiteren Forschungsbedarf zu definieren. Wir empfehlen vor allem Investitionen in Modellvergleich von regionale Klimafolgemodelle, und einen massive Ausbau öffentlich zugänglicher sozial-ökonomischer und physischer Statistiken, vor allem zu Infrastruktur und nationalen und globalen Vorleistungsketten.