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  • Book cover of Verstehen sichern

    "Verstehen sichern" ist das zentrale Anliegen dieses Buches, das die fachdidaktische mit der sonderpädagogischen Perspektive verknüpft. Die Autorinnen stellen die Schüler*innengruppe der Hörgeschädigten in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Sie erläutern Auswirkungen dieser unsichtbaren Behinderung auf sprachliche Verstehensprozesse, die kognitive und emotionale Entwicklung sowie auf den Aufbau des Geschichtsbewusstseins und entwickeln ein inklusives Setting, das diesen differenten Entwicklungen auf drei Ebenen didaktisch begegnet: der Klassenraumgestaltung, der Visualisierung und Strukturierung der Lerninhalte sowie der Veranschaulichung und Entlastung von Sprache. An zwei Beispielen für den Geschichtsunterricht werden diese verstehenssichernden Maßnahmen veranschaulicht. Das Buch enthält zahlreiche Anregungen für den Umgang mit Verstehensproblemen und ist auch für den inklusiven Unterricht in anderen kommunikationsintensiven Fächer wie Politik, Religion und den Fremdsprachen hilfreich.

  • Book cover of Sprache(n) des Geschichtsunterrichts

    Im Zentrum dieses Bandes stehen die Herausforderungen von Sprache und sprachlicher Heterogenität für das historische Lernen in der Schule. Das Thema ist angesichts der zunehmenden kulturellen und gesellschaftlichen Vielfalt in Klassenzimmern aktueller denn je. Die Beiträgerinnen und Beiträger thematisieren, welche sprachlichen Voraussetzungen Schülerinnen und Schüler für das fachbezogene Lesen und Schreiben, für das historische Denken und Argumentieren benötigen und wie solche Handlungen im Geschichtsunterricht gefördert werden können. Dabei wird deutlich, dass das Fach Geschichte als Sprachfach sehr anspruchsvoll ist und den Lernenden durch seinen hohen Abstraktionsgrad elaborierte Denk- und Ausdrucksleistungen abverlangt. in Kooperation mit Christoph Bramann, Nicola Brauch, Saskia Handro, Martin Lücke, Martin Nitsche, Martin Schlutow und Jörg van Norden This volule focuses on the challenges of language and linguistic heterogeneity for historical learning in schools. In view of the increasing cultural and social diversity in classrooms, the topic seems more current than ever. The contributions in the volume deal with the linguistic prerequisites that pupils need for subject-related reading and writing, for historical thinking and argumentation, and how such activities can be encouraged in history lessons. It has become clear that history as a language subject is very demanding and requires the students to think and express themselves in an elaborate way due to its high degree of abstraction. in cooperation with Christoph Bramann, Nicola Brauch, Saskia Handro, Martin Lücke, Martin Nitsche, Martin Schlutow and Jörg van Norden

  • Book cover of Handbuch Diversität im Geschichtsunterricht

    Dieses Handbuch steht für einen Geschichtsunterricht für alle, der die Diversität der Schüler*innen ernst nimmt. Im Mittelpunkt eines solchen Unterrichts stehen im Sinne einer starken Subjektorientierung die Lernenden mit all ihren individuellen Voraussetzungen, Erfahrungen und Potentialen. Der Band gliedert sich in drei Teile: Im ersten Teil werden Kategorien von Differenz (z.B. Klasse, Ethnie, Geschlecht) mit Blick auf Schule und Unterricht beleuchtet. Daraus werden im zweiten Teil Konsequenzen für geschichtsdidaktische Grundprinzipien abgeleitet. Der dritte Teil enthält zahlreiche Vorschläge für die praktische Umsetzung im Unterricht.

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    Zunächst bietet Baustein A die Möglichkeit, auf den Zeitraum 1989/1990 zurückzublicken, um die wesentlichen Entwicklungen der friedlichen Revolution und der staatlichen Einheit zu thematisieren. Den wirtschaftlichen Umbrüchen im Zuge der Wiedervereinigung widmet sich der Baustein B am Beispiel von Carl Zeiss Jena. Im Baustein C geht es darum, wie sich die Bundesrepublik in den zurückliegenden 30 Jahren politisch verändert hat. Aktuelle politische und gesellschaftliche Herausforderungen des wiedervereinigten Deutschlands werden im Baustein D thematisiert.

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    Abstract: Die Förderung historischen Denkens von Kindern und damit eines reflektierten Geschichtsbewusstseins ist für eine nachhaltige Bildung von hoher Bedeutsamkeit. Denn ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein und mit ihm historische Kompetenzen wie die Frage-, Methoden-, Reflexions- und Dekonstruktionskompetenz ermöglichen es Schüler*innen und späteren Erwachsenen, die Welt multiperspektivisch zu betrachten und zu verstehen: Sie bieten die Grundlage für eine reflektierte und selbstreflexive Orientierung in der Zeit und in der Welt, da sie dazu befähigen, Deutungsmuster zu erkennen und zu hinterfragen. Für eine in die Unterrichtsplanung eingebundene adaptive Förderung von Schüler*innen ist eine immanente Diagnostik, d.h. eine regelmäßige Einschätzung der individuellen Lernvoraussetzungen in Bezug auf das zu unterrichtende Thema, unabdingbar. Im Projekt "Früher gab's nur kalt" wurde ein material- und bildgestützter Interviewleitfaden entwickelt und ...

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