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  • Book cover of Praxis der Schlafmedizin

    Schlafstörungen - eine der häufigsten Erkrankungen Über eine halbe Million Menschen nehmen in Deutschland regelmäßig Schlafmittel ein. Eine notwendige differenzierte schlafmedizinische Diagnostik – die Voraussetzung für eine optimale langfristige Therapie - erfolgt häufig nicht. Beschwerden durch nicht erholsamen Schlaf können Leistung und Lebensqualität der Betroffenen massiv beeinträchtigen, oft mit langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit. Das Lehr- und Lernbuch zur Prüfungsvorbereitung Qualifikationsnachweis Somnologie der DGSM Zusatzbezeichnung Schlafmedizin „BUB“-Kurse Der Ratgeber für die tägliche, praktische Tätigkeit in Klinik und Praxis Grundlagen, Methoden Diagnostik, Differentialdiagnostik Therapien Alles, was wichtig, häufig und klinisch relevant ist mit · Praxistipps, Fallbeispielen · Fragen zur Prüfungsvorbereitung NEU berücksichtigt: u.a. Neueste Richtlinien zu Indikation und Auswertung der Polysomnographie Begutachtung der Tagesschläfrigkeit im Rahmen der Fahrtauglichkeitsdiagnostik Behandlungsansätze zu Insomnien Bewegungsstörungen im Schlaf Nach neuesten Klassifizierungen ICSD-2 Scoring Manual der AASM Gültig für den gesamten deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz). Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin European Sleep Research Society American Academy of Sleep Medicine

  • Book cover of Praxis der Schlafmedizin

    Etwa 20 % der Bevölkerung in Deutschland leiden unter Schlafstörungen. Leistungsfähigkeit und Lebensqualität können durch Schlafstörungen massiv beeinträchtigt sein - bis hin zur Arbeitsunfähigkeit oder sogar lebensbedrohlichen Zuständen. Der Band liefert Grundlagen, Methoden, Diagnostik, Differentialdiagnosen und Therapien für alle Ärzte, die schlafmedizinische Kurse/Weiterbildungen machen bzw. sich auf die dazugehörigen Prüfungen vorbereiten. Geeignet auch als Handbuch für Schlafmediziner in Klinik und Praxis.

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    Abstract: There are several differential diagnoses of unilateral sinus disease. One of these is inverted papilloma (IP) of the maxillary sinus, which is a common benign tumor with a substantial rate of malignant transformation. In general, endoscopic endonasal techniques for addressing the tumor are favored nowadays instead of classical external approaches. The aim of this retrospective study was to investigate the long-term outcome of inverted papilloma treated endoscopically via the prelacrimal approach. We reviewed 17 patients with primary or recurrent IP of the maxillary sinus that were treated via the prelacrimal endoscopic endonasal technique. After a median follow-up period of 45.9 months (3.8 years), none of the 17 included patients showed signs of recurrent disease and no serious complications were reported. Hypoesthesia of the incisors was reported by four patients and was resolved with time in one. All of the maxillary sinuses could be fully visualized with the flexible endoscope. IP is an important differential diagnosis in the clinical finding of unilateral nasal polypoid lesions. The prelacrimal approach is an effective and safe method in the treatment of IP with limited patient morbidity

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    Abstract: Hintergrund Die Standardtherapie einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) ist die nächtliche positive Überdruckbeatmung (PAP). Sie ist in der Regel nebenwirkungsarm und stellt eine Langzeittherapie dar. Doch nicht jeder Patient toleriert oder akzeptiert die Therapie oder möchte sie fortführen. Andere müssen sie aus objektiven Gründen beenden. Fragestellung Klare Begrifflichkeiten für eine Nicht-Anwendung der PAP-Therapie sind bisher nicht in den Leitlinien definiert. Ziel dieses Beitrags ist es, einheitliche Definitionen einzuführen, die eine Vorlage für klinisches Handeln und wissenschaftliche Ansätze sein können. Material und Methode Ein Expertengremium hat sich intensiv mit der Literatur, Definitionen und Hintergrundinformationen hinsichtlich des Themas befasst. Es wurden verschiedene Möglichkeiten der PAP-Nicht-Nutzung bzw. der Beendigung der Therapie betrachtet und dementsprechend Kategorien und Definitionen zusammengestellt. Ergebnisse Dies sind die vom Expertengremium vorgeschlagenen Kategorien für eine PAP-Nichtbenutzung: PAP-Inakzeptanz, PAP-Unverträglichkeit, PAP-Intoleranz, PAP-Versagen und PAP-Abbruch. Diskussion Diese Kategorien inklusive Definition können die Grundlage für ein einheitliches Management bei Patienten/Patientinnen mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA) sein, die auf eine PAP-Therapie eingestellt werden bzw. wurden

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    Abstract: Hintergrund Während eine aktuelle Analyse der schlafmedizinischen Qualifikationen in Deutschland Aussagen zu Anzahl und fachlichen Ausrichtung der Schlafmedizinerinnen erlaubt, sind tiefere Einblicke in die schlafmedizinische Versorgungsroutine bisher kaum möglich, wären für strategische Entscheidungen jedoch erforderlich. Methodik Schlafmedizinisch Tätige wurden zur Teilnahme an einem Online-Survey eingeladen. Erfasst wurden u. a. demografische Faktoren, schlafmedizinische Qualifikationen, Art und Häufigkeit der angebotenen diagnostischen und therapeutischen Verfahren, der Kenntnisstand zu Leitlinien und ausgewählten therapeutischen Verfahren und die Einschätzung zu Hindernissen in der Versorgung. Ergebnisse Beantwortet wurde der Survey von 435 Personen (Rücklaufquote 8,9 %). Es waren 62 % der Teilnehmerinnen zu etwa gleichen Teilen den Disziplinen Pneumologie und HNO-Heilkunde zugeordnet, 61,4 % hatte einen "BUB-Kurs" absolviert und 44,1 % die Zusatzbezeichnung (ZB) Schlafmedizin erlangt. Mehr als 10 Jahre schlafmedizinisch tätig waren 72,2% der Teilnehmerinnen, 67,2 % im ambulanten Sektor. Nur ca. ein Viertel ist weiblich, das mittlere Alter lag bei 53 Jahren. Zur Diagnostik wird vornehmlich die Polygraphie angeboten (77,9 %), danach Screeningverfahren (36,3 %) und die stationäre (34,5 %) und ambulante (29,9 %) Polysomnographie. Als Schwerpunkte wurde in 88,7 % die obstruktive Schlafapnoe benannt. Kooperiert wird vornehmlich zwischen HNO-Heilkunde und Pneumologie. Etwa drei Viertel gaben an, die Leitlinien zu den schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS) zu kennen, bzgl. der Leitlinie zur Insomnie waren es etwas weniger als die Hälfte. Schlussfolgerung Schlafmedizinisch tätig sind in Deutschland vor allem männliche Pneumologen und HNO-Ärzte mit den Qualifikationen "BUB-Kurs" und ZB Schlafmedizin, die im ambulanten Sektor eine Diagnostik der SBAS anbieten. Die Daten deuten auf eine Unterversorgung von Patientinnen mit Insomnie hin. Es gibt derzeit kaum schlafmedizinischen Nachwuchs, was die Disziplin in ihrer Existenz gefährdet

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