· 2016
TOMTASS - Das Therapieprogramm zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus. Das Spektrum an autistischen Störungen ist sehr weit gefasst, nicht immer leicht zu diagnostizieren und ebenso wenig einfach zu therapieren. Dieses Manual dient als Handwerkzeug und Leitfaden für die Durchführung von Therapiesitzungen. Inklusive vieler Arbeitsblätter und Materialien für die Vor- und Nachbereitung der Therapiestunden. Theorieteil: Hier werden kurz und klar verständlich die theoretischen Grundlagen des Autismus beschrieben. Praxisteil: Das eigentliche Therapiemanual besteht aus einheitlich aufgebauten Therapieeinheiten ("Modulen"), die für die Gruppentherapie mit autistischen Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden können. Eingebunden werden zudem die Eltern und Angehörigen der jungen Patienten.
Entwicklungsstörungen zeigen sich in der Regel früh in der Entwicklung eines Menschen und sind lebenslang im Sinne persönlichkeitsstruktureller Merkmale vorhanden, die von leichter Beeinträchtigung bis zu schwerer Behinderung reichen können. Sie liegen allen weiteren biografischen, psychodynamischen und psychobiologischen Prozessen zugrunde. Autismus, ADHS, Tic-Störungen und Intelligenzminderungen sind dabei oft mit einem spezifischen Stärken- und Schwächenprofil verbunden und gehen mit typischen psychosozialen und sozialkommunikativen Problem- und Konfliktkonstellationen einher. Diese wiederum können sekundär zu psychischen Belastungen und Störungen wie Depressionen, Ängsten oder einem mangelnden Selbstwertgefühl führen. In den Diagnosesystemen DSM-5 und ICD-11 wird diesem Faktum erstmalig Rechnung getragen, indem die Entwicklungsstörungen allen anderen psychischen Störungen vorangestellt wurden. Dieses interdisziplinäre Herausgeberwerk schließt eine Lücke, indem es die Thematik erstmals aus der Perspektive der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik beleuchtet. Das umfassende Werk stellt die verschiedenen Formen in ihrer Entwicklungsgeschichte vor und gibt einen Überblick über wirksame psychotherapeutische, pharmakologische und sozialpsychiatrische Interventionsmöglichkeiten.
FETASS - Freiburger Elterntraining für Autismus-Spektrum-Störungen Dieses Manual richtet sich an Therapeuten und Fachkräfte, die ein Training für Eltern von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen durchführen möchten, sowie an interessierte Eltern von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen. Es umfasst ein strukturiertes Trainingsprogramm, das sich darauf spezialisiert, Eltern das notwendige Handwerkszeug zu geben, um ihren Kindern frühzeitig Unterstützung und Hilfe anzubieten. Das vorliegende Therapiemanual beinhaltet sowohl eine sehr detaillierte Beschreibung der einzelnen Trainingsstunden mit dazugehörigen Materialien als auch ein praktisch gestaltetes Elternarbeitsbuch. Der Inhalt Theoretische Einführung ins Thema Autismus-Spektrum-Störungen Einführung und Durchführungshinweise zum Manual Ausführlicher Praxisteil mit acht Sitzungen und den dazu gehörenden Materialien Elternarbeitsbuch mit Themen zur Psychoedukation, zu verhaltenstherapeutischen Lernprinzipien und zum Umgang mit autismusspezifischen herausfordernden Verhaltensweisen Die Autoren Aus der Arbeitsgruppe Therapieforschung der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter am Universitätsklinikum Freiburg, Hauptstraße 8, 79104 Freiburg: Dipl.-Psych. Bettina Brehm, Psychologische Psychotherapeutin Dr. phil. Dipl.-Psych. Judith E. Schill, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Dr. med. Monica Biscaldi, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Prof. Dr. med. Christian Fleischhaker, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Borderline-Patienten gehören zu den suizidalen Multiproblempatienten. Die Borderlinestörungen sind besonders schwierig zu diagnostizieren und zu therapieren. Ganz besonders problematisch ist es, wenn schon im Kindes- und Jugendalter der Verdacht auf eine Borderlinestörung geäußert wird. Die Reihe "Manuale psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen" verfolgt 3 wesentliche Ziele: Interdisziplinärer Ansatz: Der Patient steht im Mittelpunkt - der Therapeut muss sein Bestes geben, die Störung zu diagnostizieren und adäquat zu behandeln. Psychiater und Psychologen sind hier gefordert, ihr Wissen beizutragen und über den Tellerrand zu blicken. Praxisrelevanz: Alle Theorie ist grau - diese Reihe gibt Ihnen die Tipps und Tricks an die Hand, mit denen Sie Ihren schwierigen Arbeitsalltag besser meistern können. Didaktik und Struktur: Alle Bände sind gleich strukturiert und warten mit einer übersichtlichen Didaktik auf. Das Lesen soll Spaß machen, und die entscheidenden Informationen müssen schnell erfasst werden können.
Die Arbeitsgruppe „Dialektisch Behaviorale Therapie für Adoleszente (DBT-A)“ am Universitätsklinikum Freiburg beschäftigt sich seit mehr als 5 Jahren mit der Implementierung und Weiterentwicklung der DBT-A im ambulanten und stationären Setting im deutschsprachigen Raum. Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde von der amerikanischen Psychologieprofessorin und Klinikleiterin Marsha M. Linehan entwickelt. Die DBT basiert auf einem neurobehavioralen Modell, das eine Störung der Emotionsregulation ins Zentrum rückt. Die DBT gibt eine dynamisch hierarchisierte Behandlungsstruktur vor, die eine Ausrichtung der jeweiligen Ziele und Interventionen an die häufig wechselnden psychischen und sozialen Bedingungen der Patienten ermöglicht, ohne dabei die Orientierung im therapeutischen Behandlungsprozess zu verlieren. DBT-A für Jugendliche besteht aus einer Einzeltherapie, regelmäßigen Familiengesprächen, einem Fertigkeitentraining in der Gruppe unter Integration einesnahen Angehörigen, einer Telefonberatung durch den Einzeltherapeuten und einer Supervisionsgruppe. Mit dem DBT-A-Manual für Kinder und Jugendliche ist ein erfolgreicher und systematischer Therapieansatz gegeben. Das Manual dient dabei als direkte Arbeitshilfe und enthält zahlreiche Materialien und Vorlagen. Das Arbeitsheft ist vollständig auf einer dem Buch beiliegenden CD enthalten.
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