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· 2021
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Jeder zweite Hund ist irgendwann in seinem Leben von einer Geräuschangst betroffen, sagen Experten. Doch wie können Hundebesitzer ihrem Liebling helfen? Sind Beruhigungsmittel für Hunde eine Lösung? Oder eher etwas aus der Naturheilkunde, wie Baldrian oder Bachblüten incl. Rescue Tropfen? Vielleicht Eierlikör? Globuli? Gegenkonditionierung oder Desensibilisierung? Ein Thundershirt? Was ist mit Adaptil, dem früheren D.A.P. (dog appeasing pheromones)? Oder einfach böllerfreie Silvester? Antworten liefert dieses Buch. Auch, wenn es bereits Bücher zu diesen Themen gibt: Das Besondere ist hier, dass der Leser nicht einfach eine Information erhält, was er tun kann, sondern auch, wie er es tun kann. Zusätzlich enthält das Buch sowohl Kenntnisse über das Hundeverhalten als auch medizinisches Wissen. Dadurch liefert es einzigartige Lösungsansätze, die es im deutschsprachigen Raum in dieser Form bisher noch nicht gab. Und es ist ein wichtiges Thema! Schätzungen zufolge ist jeder zweite Hund betroffen. Und auch die Hunde, die aktuell bei lauten Geräuschen noch ganz entspannt sind: Das heißt noch lange nicht, dass sie es im nächsten oder übernächsten Jahr auch noch sind. Daher sind in diesem Buch auch viele Möglichkeiten für eine Prophylaxe enthalten. Denn Untersuchungen zufolge sind die Maßnahmen, die vor den ersten Zeichen von Geräuschängsten angewandt werden, die erfolgreichsten. Aber auch bei stärkeren oder sehr deutlichen Anzeichen von Stress lohnt sich dieser Ratgeber. Denn für jeden ist etwas dabei! Damit nicht nur die Lebensqualiät des Hundes, sondern eben auch des Hundebesitzers zu verbessern. Denn es gibt Hundehalter, die gemeinsam mit ihrem Liebling die Gewitternächte in der Dusche verbringen. Und damit ihre Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz spätestens nach einer weiteren Gewitternacht einbüßen. Oder in den Silvesternächten nicht mit der Familie oder Freunden feiern, sondern sich die Zeit auf einsamen Parkplätzen vertreiben. Oder mitten im Wald. Oder stundenlang auf der Autobahn. Denn da sind keine Menschen. Und damit gibt es dort weder Raketen noch Böller. Doch Gewitter und Silvesternächte sind oft nur die Spitze des Eisbergs. Denn für viele Hunde werden Böller & Co. von Jahr zu Jahr schlimmer. Und irgendwann ist es eben nicht ,,nur" die Silvesternacht, sondern ein vorbeifahrender LKW oder das Garagentor des Nachbarn, das den Liebling in Angst und Schrecken versetzt. Ihn aufgeregt hecheln und zittern und möglicherweise irgendwo verkriechen lässt. Oder aber ihn dazu veranlasst, die Nähe des Besitzers zu suchen. Auf dem Schoß. Vielleicht auch auf dem Arm. Und da Hunde in sehr vielen Ländern und eben auch im deutschsprachigen Raum längst zur Familie gehören, leidet nicht nur der Hund. Der oder die Hundehalter leiden regelmäßig mit. Aber was sind die möglichen Ursachen? Gefühlt haben viel mehr Hunde Probleme mit lauten Geräuschen als noch vor 20 Jahren. Kann das daran liegen, dass immer mehr Hunde aus dem Tierschutz stammen? Gibt es körperliche Ursachen für Angst und Panik zu Silvester? Kann z.B. eine Schilddrüsenunterfunktion beim Hund eine Rolle spielen? Auch darauf geht dieser Ratgeber ausführlich ein.
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