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  • Book cover of Hotel Poetry

    WELCOME TO THE HOTEL POETRY. Ein Hotel, viele Fenster. In jedem Zimmer eine persönliche Geschichte, verborgen oder durchs Fenster zu beobachten. Flüchtige Begegnungen oder bleibende Eindrücke. Hinter jeder Tür ein Mensch mit seinem Leben, seinen Gefühlen, seinen Nöten. Einiges wird sichtbar, aber so manches bleibt geheimnisvoll im Dunkeln. Menschen, so unterschiedlich wie die Autorinnen und Autoren dieser Anthologie, und doch vereint unter dem Dach eines Hotels, versinnbildlicht in diesem Buch. Eine Anthologie zeitgenössischer Poesie. Gedichte, Erzählungen und Gedanken. Mit Robert Seethaler, Daniel Glattauer, Ronja von Rönne, Charles Lewinsky, Clara Maria Bagus, Friedrich Ani, Mirna Funk, Max Küng, Hatice Akyün, Jo Schück, Monika Rinck, Ilma Rakusa, Claas Engels, Katharina Höftmann Ciobo taru, Thomas Friedmann, Robert Prosser, Simone Lappert, Dan Shambicco, Elisa Shua Dusapin, Michael Fehr, Yari Bernasconi, Fritz Hendrick Melle, Finn Holitzka, Alexander Broicher und Ariadne von Schirach. *Die beiden vorliegenden Editionen sind inhaltsgleich*

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  • Book cover of Winternähe
    Mirna Funk

     · 2015

    Mirna Funk erzählt die Geschichte einer jungen deutschen Jüdin in Berlin und Tel Aviv. Ihr Name ist Lola. Sie ist Deutsche. Sie ist Jüdin. Und die einzige, der ihr ein Hitlerbärtchen ins Gesicht malen darf, ist sie selbst. Sie hat genug davon, dass andere darüber bestimmen wollen, wer sie ist und wer nicht. Sie entscheidet, wovon sie sich verletzt fühlt und wovon nicht. Wer bestimmt darüber, wer wir sind? Unsere Herkunft, falsche Freunde, orthodoxe Rabbiner? Lola ist in Ost-Berlin geboren, ihr Vater macht rüber und geht in den australischen Dschungel. Sie wächst auf bei ihren jüdischen Großeltern und ist doch keine Jüdin im strengen Sinne. Ihre Großeltern haben den Holocaust überlebt, sie selber soll cool bleiben bei antisemitischen Sprüchen. Dagegen wehrt sie sich. Sie lebt in Berlin, sie reist nach Tel Aviv, wo im Sommer 2014 Krieg herrscht. Sie besucht ihren Großvater und ihren Geliebten, Shlomo, der vom Soldaten zum Linksradikalen wurde und seine wahre Geschichte vor ihr verbirgt. Lola verbringt Tage voller Angst und Glück, Traurigkeit und Euphorie. Dann wird sie weiterziehen müssen. Hartnäckig und eigenwillig, widersprüchlich und voller Enthusiasmus sucht Lola ihre Identität und ihr eigenes Leben.

  • Book cover of Zwischen Du und Ich
    Mirna Funk

     · 2021

    Von der Gewalt der Vergangenheit und der Liebe der Gegenwart Wenn Nike ihre Wohnung in Berlin-Mitte verlässt, muss sie am Stolperstein ihrer Urgroßmutter vorbei. Nike ist als Jüdin in Ostberlin aufgewachsen, jede Straße trägt Erinnerung, auch schmerzhafte. Als sie ein Jobangebot in Tel Aviv bekommt, nimmt sie an. Dort trifft sie Noam, er ist Journalist, seine Geschichte ist tief und komplex. Nike lässt ihn in ihr Leben, als ersten Mann seit Jahren. Doch zwischen ihr und Noam steht Noams Onkel Asher. Der ist vereinnahmend und brutal und setzt alles daran, dass Nike aus Noams Leben verschwindet. Furchtlos und berührend erzählt Mirna Funk von der Gewalt, die in Nikes und Noams Familiengeschichten steckt. Wie leben sie mit ihren individuellen Bruchstellen? Und wie können sie einander lieben?

  • Book cover of Von Juden lernen
    Mirna Funk

     · 2024

    5784 Jahre Denkgeschichte für die Zukunft Shitstorms, Sex, Selbstbestimmung – ein ungewöhnlicher Blick auf aktuelle Themen: Wenn es heute um jüdisches Leben geht, dreht sich die Diskussion – insbesondere in Deutschland – meist um den Holocaust, den arabisch-israelischen Konflikt oder Antisemitismus. Dabei ist das Judentum die älteste der monotheistischen abrahamitischen Religionen, das bedeutet eine jahrtausendealte Kultur und Philosophie. Mirna Funk greift in ihrem aktuellen Buch acht Theorien der jüdischen Ideengeschichte auf, und bringt sie in Dialog mit dem »Jetzt«. Dazu gehört z. B. »lashon hara«, das Verbot der üblen Nachrede, oder »tikkun olam«, die Pflicht, die Welt zu verbessern. So eröffnet Funk eine neue Perspektive auf politische Debatten, Streitkultur und Persönlichkeitsentwicklung: lebensnah, philosophisch fundiert und einzigartig. »Vieles, was heute diskutiert wird, als sei es ein Novum, haben Juden schon lange besprochen. Let's learn from it.« Mirna Funk

  • Book cover of Who Cares!
    Mirna Funk

     · 2022

    Freie Frauen nehmen sich, was sie wollen Endlich sagt es mal eine – Feminismus gegen den Strom Mirna Funk ist genervt von den Debatten um Geschlechterungleichheit, Care-Arbeit und Vereinbarkeit. Selbstbestimmte, eigenständige Frauen warten nicht darauf, dass jemand gesellschaftliche Strukturen für sie ändert, stilisieren sich nicht zu Opfern. Sie ziehen es durch und handeln! Mit diesem Statement will Mirna Funk allen Frauen Mut machen, ihre längst existierende Freiheit auch wirklich zu leben. Und geht mit gutem Beispiel voran.Ihre jüdische Identität und ihre ostdeutsche Herkunft haben ihr ein Frauenbild mitgegeben, das sich von dem des aktuellen Mainstream-Feminismus radikal unterscheidet. Denn sie glaubt an die Kraft der Selbstwirksamkeit.

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  • Book cover of 'Der Zureichende Grund' Bei Leibniz - Leben Als Schicksalhafter Zufall
    Mirna Funk

     · 2011

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit widmet sich Leibniz ́ Satz vom zureichenden Grund (lat. principium rationis sufficientis). Für Leibniz ist der Satz vom zureichenden Grund nicht nur ein tragendes Theorem seiner Philosophie sondern gehört, neben dem Satz des Widerspruchs, zu einem der beiden Prinzipien auf die sich menschliche Vernunftsschlüsse stützen. Er findet sich neben der Monadologie auch in der Theodizee als raison déterminante wieder. Besonders der französische Begriff gibt einen Aufschluss über die Tragweite des zureichenden Grundes, der ich mich versuchen werde zu nähern. In der Monadologie beschreibt Leibniz die Bedeutung des zureichenden Grundes folgendermaßen: "Und das des zureichenden Grundes, kraft dessen wir erwägen, dass keine Tatsache [fait] als wahr oder existierend gelten kann und keine Aussage [Enonciation] als richtig, ohne dass es einen zureichenden Grund [raison suffisante] dafür gibt, dass es so und nicht anders ist, obwohl uns diese Gründe meistens nicht bekannt sein mögen" . In meiner Arbeit werde ich daher versuchen zu beweisen, dass eine Zufälligkeit trotz der Existenz eines zureichenden Grundes nicht ausgeschlossen ist. Für Leibniz ́ gibt es nur die Determination von Indeterminiertem. Zufall ist für ihn vielmehr Kontingenz. Die Möglichkeit von Indeterminiertem neben Determiniertem soll Gegenstand dieser Hausarbeit sein. Sie wird sich mit dem zureichenden Grunde beschäftigen, der allgemeinen Vorstellung von Determinismus und Indeterminismus sowie den Begriffen Kontingenz, Zufall und Schicksal widmen. Ich werde für die Begründung meiner Vermutung auf die Theorie des objektiven Zufalls eingehen, um abschließend in meinem Fazit darzulegen, dass Determinismus und Indeterminismus nicht zwangsläufig als Gegenpaar, sondern vielmehr als Zusammenspiel betrachtet werden sollten.

  • Book cover of Die aristokratische Lebenswelt in der Antike
    Mirna Funk

     · 2011

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit beschäftige ich mich mit den Traditionen und Ritualen der aristokratischen Oberschicht in der Antike. Ich werde die Begriffe Adel und Aristokratie zur Beschreibung der von mir zu analysierenden sozialen Schicht benutzen, auch wenn die Begriffe in der antiken Kultur an sich noch nicht existierten. Da sich trotz vielfältiger Wandlungsprozesse der traditionelle Lebensstil der Elite im Laufe der archaischen Zeit kaum verändert hat, halte ich mich nicht an einen begrenzten Zeitrahmen, sondern erarbeite vielmehr eine allgemeine Synthese der aristokratischen Lebenswelt dieser Zeit. Ich setze mich des Weiteren mit dem Agonalen in der griechischen Kultur auseinander, das zum einen musischer und zum Anderen sportlicher Natur war. Der wettkämpferische Geist sowie das äußere Erscheinungsbild waren grundlegende Elemente der sozialen Zugehörigkeit. Alle Repräsentationen, ob musischer, sportlicher oder äußerlicher Art gehörten zum aristokratischen Dasein; aber nicht nur das - diese Form der Repräsentation grenzte die elitäre Schicht vom Rest der Bevölkerung ab. Zudem widme ich mich intensiv den sportlichen Wettkämpfen und Wagenrennen als Weiterführung des Heroischen. Ich werde auf das Symposium und die bildenden Künste als kulturellen Motor eingehen sowie mich dem aristokratischen Erscheinungsbild befassen, das sich durch eine spezielle Kleidung und Gestik auszeichnete und zu einem Indikator elitären Lebensstils wurde. Die aristokratische Schicht in Griechenland verfügt zu Beginn kaum über weitverzweigte gentilizische Strukturen. Ihre Sitten und Gebräuche sind Maßstab und Wertmesser ihres sozialen Status. Zum Adel gehörten jene, die sich nach den allgemeinen Vorstellungen, wie ein elitärer Lebensstils auszusehen hatte, richteten und diesen durch ihre Auslebung weiterentwickelten. Zusam

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     · 2022