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· 2022
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· 2023
Der Bildungsbereich erfährt einen wichtigen Wandelmoment. Dabei spielen die Lehrpersonen eine zentrale Rolle. Entwicklungen rund um die Digitalisierung münden in veränderten Anforderungen an die Kompetenzen berufstätiger sowie angehender Lehrpersonen und damit an das universitäre Ausbildungscurriculum der Lehrerbildung. Digitale Tools allein stiften keinen Mehrwert, sie müssen wirksam angewandt werden. Die vorliegende Doktorarbeit möchte vor diesem Hintergrund die Frage beantworten, wie Kompetenzen von Lehrpersonen zum Zwecke der digitalen Transformation von Schulen mit Bildungstechnologien entwickelt werden können. Zu deren Bearbeitung wurden zwei Forschungsbereiche definiert. Im ersten Forschungsbereich wird in Zusammenarbeit mit BildungsexpertInnen und PraktikerInnen ein digitales Kompetenzrahmenmodell für Lehrpersonen der beruflichen Grundbildung entwickelt. Dieses fungiert als normativer Orientierungsrahmen zur wirksamen Gestaltung von Unterrichts- und Schulentwicklung im Zeitalter digitaler Transformation. Der zweite Forschungsbereich thematisiert basierend auf den definierten Kompetenzen, wie diese mithilfe von Bildungstechnologien entwickelt werden können. Der erste Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz von Social Video Learning und ergänzender 360°-Videotechnologie zur Förderung von kollaborativen Reflexionsprozessen in der universitären Lehrerbildung. Der zweite Forschungsbereich beschreibt konzeptionelle Grundlagen von immersiven Lernumgebungen in einem Arbeitsbericht sowie deren designbasierte Gestaltung zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen in der Berufsbildung. Im Ausblick werden KI-basierte Technologien thematisiert, um damit verbundene Anwendungsmöglichkeiten in der Lehrerbildung zu antizipieren. Zusammengefasst wird durch die vorliegende Doktorarbeit dargelegt, dass die wirk-same Kompetenzentwicklung angehender Lehrpersonen durch Bildungstechnologien konzeptioneller Grundlagen und experimenteller Forschungsinitiativen bedarf. Es wird weiter gezeigt, dass die Kombination von Social Video Learning mit 360°-Videotechnologie zur verbesserten Lehrkompetenzentwicklung geeignet ist. Schlussendlich bleiben Lehrpersonen trotz technologischen Entwicklungen zentral für Lehr-Lernprozesse.
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· 2016
In der folgenden Arbeit wird der Einsatz einer videobasierten, sozialen Plattform im Kontext der universitären Lehrerbildung dokumentiert, interpretiert und evaluiert. Auf Basis eines neugestalteten Kursdesigns im Didaktischen Transfer I, wurde eine semesterübergreifende Pilotierung mit einer Studierendengruppe vorgenommen, um sowohl qualitative als auch quantitative Daten zu erheben. Schlussendlich wird gezeigt, dass die Studierenden ihre Lehrkompetenzen dank intensiven Annotations-, Reflexions- und Diskussionsprozessen in Verbindung mit der Online-Lernumgebung wirksam und im Vergleich zum klassischen Kursdesign optimaler weiterentwickelten.
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In der folgenden Arbeit wird der aktuelle Stellenwert der italienischen Esskultur für den schweizerischen Lebensstil sowie deren Einfluss auf die Handels- und Gastronomiebranche untersucht. Auf Basis einer geschichtlichen Betrachtung, Experteninterviews sowie einer Online-Umfrage wird das Thema ganzeinheitlich analysiert und interpretiert. Schlussendlich wird gezeigt, dass ein relevanter Einfluss der italienischen Esskultur in den genannten Bereichen festzustellen ist, welcher auch zukünftig anhalten wird.