· 2019
Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene feiert ihr 25-jähriges Jubiläum, Lektora sein 15-jähriges – das halten wir für den passenden Zeitpunkt, um euch die schönsten Texte zu zeigen, die unsere Autor*innen in den letzten fünf Jahren aufs Papier gebracht haben. Unter den insgesamt 28 Texten tummeln sich wie immer ein paar Klassiker der Slam-Poesie, wie beispielsweise "Zeit für Lyrik" von Sebastian 23, "Was wäre wenn" von Björn Högsdal oder "Der Pfad zur Erleuchtung" von Jan Philipp Zymny. Ebenso im Fokus dieser Anthologie stehen jedoch die Newcomer und Erstautoren der Slamszene: Leticia Wahl, Henrik Szanto, Jean-Philippe Kindler u. v. m. Zu den einzelnen Texten finden sich auch die jeweiligen Autorenbiographien und als besonderer Bonus ein Kommentar der Autorin oder des Autors zu ihrem oder seinem jeweiligen Text. "Die ultimative Poetry Slam Anthologie II" gewährt euch einen Einblick in die verschiedensten Arten und Formen der Slamkunst, ob Anfänger*innen, fortgeschrittene*r Slam-Besucher*innen oder Leser*innen mit wissenschaftlichem Interesse – in diesem Querschnitt der Szene ist für jeden was dabei.
· 2019
Berlin als Großstadt und Metropole ist schon oft besungen, verdichtet und beschrieben worden. Nun zieht die Berliner Poetry-Slam-Szene nach, eine der lebendigsten Deutschlands, und widmet dem "Dicken B" eine eigene Textsammlung – passend zum 25. Jubiläum von Poetry Slam in Deutschland. 46 Bühnenliteratinnen und -literaten berichten von ihren Erkundungen der Hauptstadt. Sie verorten ihr Lebensgefühl in den Kiezen, in denen sie auch auf der Bühne stehen, sie halten die Skurrilitäten und Absonderlichkeiten des urbanen Lebens fest und sparen das Hadern mit dem Leben zwischen U-Bahn und Touristenmassen, zwischen Party, Extravaganz und ewigem Werden nicht aus. In diesem Sammelband finden sich all die Bühnentexte, in denen Berlin seine Spuren hinterlassen hat oder gar heimlicher Hauptdarsteller ist. In Berlin nahm auch die deutschsprachige Poetry-Slam-Bewegung 1994 ihren Ausgangspunkt. Ein Grund mehr für dieses Buch, das eine Liebeserklärung an Berlin ist, auch eine Abrechnung, vor allem aber eine großartige Hommage an die Stadt und ihre Insassen.
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