Mit Veränderungen der Frömmigkeit im 13. und 14. Jahrhundert gingen Veränderungen in der liturgischen Praxis, der Bildsprache und der Bildlichkeit im Kirchenraum einher. Geistige Strömungen wie die Mystik, historische Ereignisse wie das IV. Laterankonzil 1215 oder die Pest ab 1347 nahmen Einfluss auf Visualisierungs- und Kommunikationsstrategien. Heiligenverehrung und die Memoria von Gründern und Stiftern fanden vielfältigen Ausdruck in Bildwerken und der Liturgie. Der vorliegende Band, der die Beiträge der zweiten Tagung des Forums für Frauenstiftsforschung präsentiert, untersucht vor diesem Hintergrund einzelne Bildwerke sowie verschiedene Typen von Bildwerken in Frauenkonventskirchen. Über stilkritische und ikonografische Analysen sowie die historische Kontextualisierung der Objekte hinaus geht es um eine Untersuchung der Bilder als Medien und als Bildrhetorik speziell in Kirchen weiblicher Kommunitäten. Mit Beiträgen von Tobias Kanngießer, Heribert Müller, Vivien Bienert, Adam Stead, Jörg Widmaier, Ludmila Kvapilová-Klüsener und Jens Reiche
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· 2009
Die faszinierende Welt der Kloster zieht mehr denn je in ihren Bann. Eine grosse Ausstellung mit kostbaren Leihgaben aus ganz Europa bietet ein umfassendes Panorama, das die Bedeutung des benediktinischen Monchtums fur die europaische Identitat vor Augen fuhrt. Der Zeitbogen spannt sich von den Anfangen des Ordens 529 n. Chr. bis in die Gegenwart. Schauplatz der Europa-Ausstellung ist die Karntner Benediktinerabtei St. Paul. Die beiden opulent bebilderten Begleitbande bieten mit zahlreichen Beitragen namhafter Wissenschaftler eine beeindruckende Gesamtschau.
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